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Pressemitteilung

ÖDP-MdEP Prof. Buchner besichtigt Europareservat Unterer Inn

„Das neue von der EU unterstützte Konzept bringt einen großen Mehrwert für die Region“

Konzeptvorstellung im Infozentrum Ering: Von links (vorne): die ÖDP-Kreisräte Agnes Becker und Sepp Rettenbeck, MdEP Prof. Dr. Klaus Buchner, Bezirksrat Urban Mangold, die Kreisräte Barbara Engleder, Albert Madl und Edith Lirsch, dahinter Bürgermeister Johann Wagmann, Kreisentwickler Waldemar Herfellner, Bürgermeister Günter Hasiweder, Gebietsbetreuerin Andrea Bruckmeier und Rainer Blaschke vom Landschaftspflegeverband.

Das Europareservat Unterer Inn wird mit europäischen INTERREG-Fördermitteln deutlich aufgewertet. In den zuständigen Gremien des Landkreises wurde bereits im letzten Jahr ein Konzept  beschlossen, das nun in der Detailplanung ist und ab 2019 realisiert werden soll. Der ÖDP-Europaabgeordneter Prof. Dr. Klaus Buchner besuchte auf Einladung von ÖDP-Bezirksrat Urban Mangold den Landkreis Rottal-Inn und ist voll des Lobes: „Was hier entsteht, zeigt allen Bürgerinnen und Bürgern die Vorteile der europäischen Zusammenarbeit. Es ist ein echter grenzüberschreitender Mehrwert für die Region“.

Begleitet wurde der EU-Politiker von den ÖDP-Landkreispolitikern Sepp Rettenbeck, Edith Lirsch, Barbara Engleder und Albert Madl, die das Projekt ebenfalls unterstützen sowie von der Passauer Kreisrätin und stellvertretenden ÖDP-Landesvorsitzenden Agnes Becker. Zur Begrüßung des Abgeordneten kamen die Bürgermeister Johann Wagmannn aus Ering und Günter Hasiweder aus Mining ins Infozentrum in Ering. Waldemar Herfellner von der Kreisentwicklung des Landratsamtes stellte das Konzept vor, das die EU-Förderer überzeugte.

Das ökologisch wertvolle Europareservat Unterer Inn wird regelmäßig als Juwel des Naturschutzes mit großer Bedeutung für den Tourismus bezeichnet. Die Präsentation ist allerdings in die Jahre gekommen. Mit einer großen finanziellen Unterstützung der EU und weiteren Zuschussgebern kann der Landkreis Rottal-Inn mit einem schulterbaren Eigenanteil eine Neugestaltung anpacken: So wird ein grenzüberschreitendes Zentrum eingerichtet, das naturschutzfachliche Aktivitäten in den Schutzgebieten steuert und der Besucherinformation dient. Das jetzige Infozentrum in Ering wird erneuert. Hier werden weiterhin Umweltbildungsmaßnahmen angeboten. Auch das Schloss Frauenstein erhält eine neue Ausstellung und bietet Aussichtspunkte auf die Vogelwelt. Es soll es ein Hausboot mit Wechselausstellungen und einem direkten Zugang zum Lebensraum Fluss geben. Außerdem werden Naturbeobachtungszentren auf bayerischer und oberösterreichischer Seite entstehen, berichtet Herfellner.

Die ÖDP-Politiker zeigten sich sehr zufrieden mit dem Stand der Ideenfindung und dankten allen Beteiligten für ihr Engagement.

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