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Pressemitteilung

Fukushima-Mahnwache: ÖDP fordert Abschaltung von Isar II und Temelin

Mangold: „Wir wollen nicht zwischen zwei tickenden Zeitbomben leben müssen."

Ruth Geiger und Christa Gottinger vom Energienetzwerk Passau mit Karl Haberzettl (Bund Naturschutz) und Urban Mangold (ÖDP)

Der niederbayerische ÖDP-Vorsitzende Urban Mangold kritisierte am Passauer Ludwigsplatz bei der Mahnwache zum Fukushima-Jahrestag die Energiepolitik der Bundes- und Landesregierung:

„Der energiepolitische Zickzackkurs wird immer verrückter. Jetzt wollen sie auch noch den Atomkonzernen die Brennelemente-Steuer erlassen. Jeder kleine Lehrling, der mit dem Mofa zur Arbeit fährt, zahlt Spritsteuer. Und den Atomkonzernen soll ein Milliardengeschenk gemacht werden. Der Abgeordnete und Generalsekretär Scheuer sollte einsehen, dass das kein Mensch mehr versteht.

Wir fordern, dass Isar II nicht erst 2022 stillgelegt wird, sondern so schnell wie möglich. Und dass Horst Seehofer nicht nur die Eröffnung von Landesvertretungen in noblen Prager Palais zur Chefsache macht, sondern höchstpersönlich die Prager Regierung vom Schrottreaktor Temelin abbringt. Wir wollen nicht zwischen zwei tickenden Zeitbomben leben müssen“.

Veranstalter der Mahnwache war das Energienetzwerk Passau. 

Hinweis: Die ausführliche Rede von Urban Mangold finden Sie unten als pdf Download.

Teilnehmer der Fukushima-Teilnehmer am Passauer Ludwigsplatz

Urban Mangold bei seiner Rede.

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