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Pressemitteilung

ÖDP Bayern: Seehofer soll sich seinen oberösterreichischen Amtskollegen Pühringer zum Vorbild nehmen

Parteichef Mrasek fordert den Ministerpräsidenten auf, gegen das tschechische Atomprogramm zu intervenieren

Die völlige Tatenlosigkeit der bayerischen Staatsregierung angesichts der andauernden Pläne Tschechiens, weitere Atomreaktorblöcke zu bauen, ist nach Ansicht der bayerischen ÖDP „unfassbar“. „Die CSU-Staatsregierung fällt der ostbayerischen Bevölkerung in den Rücken, die sich nach mehr als 130 Störfällen im Risiko-Atomreaktor Temelin nichts lieber als dessen Abschaltung wünscht. Ministerpräsident Seehofer soll sich ein Beispiel an seinem oberösterreichischen Amtskollegen Pühringer nehmen, der unmissverständlich an der Seite seiner Bürger steht“, erklärte der ÖDP-Landesvorsitzende Klaus Mrasek.

Seehofer lasse stattdessen seine Wirtschaftsministerin Ilse Aigner erklären, nach dem deutschen Atomausstieg könne bei Bedarf Strom aus dem tschechischen Reaktor Temelin importiert werden. Für die ÖDP sei dies nach Seehofers Anti-Windkraft-Kurs "die endgültige Kampansage der CSU gegen den Atomausstieg". Die Staatsregierung versäume es seit vielen Jahren, ein dezentrales Netz von Energiespeichern aufzubauen, kritisiert die ÖDP.

Link zum Aigner-Artikel:

www.mittelbayerische.de/bayern/oberpfalz-nachrichten/bei-engpaessen-auch-strom-aus-temelin-21684-art1231085.html

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