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Pressemitteilung

ÖDP-Bezirksrat Mangold fordert öffentliche Aufarbeitung der Vorgänge in der Landshuter Kinder- und Jugendpsychiatrie

„Wir brauchen Öffentlichkeit und vollständige Transparenz“

ÖDP-Bezirksrat Urban Mangold

„Vollständige Öffentlichkeit  bei der Begutachtung der umstrittenen Methoden in der Landshuter Kinder- und Jugendpsychiatrie“, fordert ÖDP-Bezirksrat Urban Mangold: „Die Aufarbeitung fragwürdiger Vorgänge darf nicht in Geheimrunden geschehen. Die Eltern betroffener Kinder und Jugendlicher werden nur dann mit gutem Gefühl Rat und Behandlung in unseren Krankenhäusern suchen, wenn sie sich sicher sind, dass der Stand der Wissenschaft in allen Fragen zugrunde liegt“, so Mangold.

In der letzten Plenumssitzung Ende Juli wurde auf Initiative des ÖDP-Bezirksrats beschlossen, dass die Debatte über die therapeutische Ausrichtung des Bezirkskrankenhauses nach den schweren Vorwürfen des früheren Chefarztes Dietmar Eglinsky künftig im Plenum des Bezirkstages stattfinden muss. „Das darf nicht länger nur der Nebenaspekt einer Personalie im Bezirksausschuss bleiben“, forderte Mangold.

Nun verlangt der ÖDP-Politiker in einem erneuten Antrag, dass das in Auftrag gegebene Gutachten über die Vorgänge in Landshut im Bezirkstag öffentlich vorgestellt wird: „Wir brauchen Öffentlichkeit und vollständige  Transparenz und am besten auch ein Zweitgutachten über die Vorgänge in Landshut“, fordert Mangold. Inzwischen wurde bekannt, dass die Landshuter Staatsanwaltschaft prüft, „ob in Krisenfällen bei der Behandlung junger Patienten unter Umständen gegen Recht und Gesetz verstoßen wurde“ (SZ  v. 11.9.19).

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