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Pressemitteilung

ÖDP-Bezirksrat Urban Mangold:

Johannesbad Gruppe riskiert mit Klage große Nachteile für Niederbayern

Urban Mangold (ÖDP) und Edith Lirsch (ÖDP)

ÖDP-Bezirksrat Urban Mangold und ÖDP-Kreisrätin und Bürgermeisterin Edith Lirsch setzen sich für die Heilbäder ein

Die Johannesbad Gruppe riskiert nach Ansicht von ÖDP-Bezirksrat Urban Mangold mit ihrer Klage gegen den Bezirk große Nachteile für Niederbayern, vor allem für die in den Heilbädern Beschäftigten und für die um die Bäder angesiedelten Unternehmen.

„Sollte es die Absicht von Herrn Zwick sein, mit seiner Klage gegen den Freistaat und gegen den Bezirk Niederbayern eine maximale Drohkulisse aufzubauen, um Corona-Hilfsgelder zu erhalten, so muss man ihm klar entgegenhalten, dass dies ein für die gesamte Region höchst gefährliches Vorgehen ist. Falls die Möglichkeit, Bäder über eine Zweckverbandsumlage zu finanzieren, gerichtlich beendet wird, ist das existenzgefährdend und würde womöglich hunderte Arbeitsplätze in Berufen der Gesundheitsvorsorge und in den damit tangierten Branchen kosten“, so der ÖDP-Politiker.

In der Europatherme Bad Füssing werde im Übrigen ohnehin seit langer Zeit keine Umlagezahlung ausgelöst. Und in den anderen vom Bezirk getragenen Heilbädern gehe es ohne Umlage nicht. Mangold: „Wer gegen die niederbayerische Bäderlandschaft vorgeht, geht gegen hunderte von Beschäftigte vor und riskiert wirtschaftliche Nachteile für die gesamte Region“.

Die Thermen der Bäderzweckverbände seien Arbeitgeber für über 500 Menschen, Impulsgeber des regionalen und überregionalen Tourismus und dadurch auch Motor der Wirtschaftsregion Niederbayern.

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